Manchmal habe ich ja das Bedürfnis, die Ereignisse der letzten zwölf Monate noch nachzureichen.
Zwölf Monate...
Aber eigentlich hat sich kaum etwas geändert, das ist das Erschreckende. Ich habe immer noch keinen Job. Ich habe mittlerweile seit Juli 2013 341 Bewerbungen geschrieben...^^ Ich hatte von August bis Dezember ein Bewerbercoaching, das die extrem nette und sich extrem einsetzende Frau des entsprechenden Trägers fast noch frustrierter zurückließ als mich selbst.
Zur Freude aller - "Ihnen hat das da doch gut gefallen und etwas anderes sehe ich im Moment auch nicht für Sie." O-Ton Fallmanagerin - sitze ich seit Mitte März direkt im zweiten der zwei möglichen Coachings. Wieder die gleiche Frau, wieder sehr nett, wieder wissen wir nicht wirklich weiter. Fortbildungen werden nicht genehmigt, es gibt ja per se Stellen. Körperliche Leiden gibt es keine, die eine Umschulung etc. unterstützten. Psychische Leiden sind zumindest nicht attestiert und damit brauchen wir jetzt auch nicht mehr anfangen.
Also. Weitermachen. Ich kann ja nix anderes. Taxifahren oder Callcenter als letzte Möglichkeit, von Alternative ist da ja nicht wirklich zu sprechen.
Jeden Morgen um sieben geht der Wecker. Tagein, tagaus. Mal geht es besser, meistens schlechter. Morgen früh um viertel nach neun dokumentiere ich dann wieder mal meine Bewerbungen, rede 45 Minuten sehr angeregt und nett mit der Frau, dann schauen wir uns betroffen an und merken wieder, dass immer noch keine Stelle vom Himmel gefallen ist.
Dienstag um zehn übrigens Vorstellungsgespräch. Aber das zieht mich auch nicht mehr so richtig hoch. Obwohl es sich wieder mal sehr nett anhört, der Job richtig gut wäre und zudem in meiner Heimatstadt. Wir werden sehen. Zu viele Enttäuschungen. Entschuldigen Sie den mangelnden Elan im Moment. Dienstag ab zehn glaube auch ich wieder, dass ich der beste Buchhalter der Welt bin. Zumindest für mindestens 30 Minuten. Und zur Belohnung werden mir Donnerstag zwei Zähne gezogen.
Mal sehen, was das Highlight der Woche wird...
Zwölf Monate...
Aber eigentlich hat sich kaum etwas geändert, das ist das Erschreckende. Ich habe immer noch keinen Job. Ich habe mittlerweile seit Juli 2013 341 Bewerbungen geschrieben...^^ Ich hatte von August bis Dezember ein Bewerbercoaching, das die extrem nette und sich extrem einsetzende Frau des entsprechenden Trägers fast noch frustrierter zurückließ als mich selbst.
Zur Freude aller - "Ihnen hat das da doch gut gefallen und etwas anderes sehe ich im Moment auch nicht für Sie." O-Ton Fallmanagerin - sitze ich seit Mitte März direkt im zweiten der zwei möglichen Coachings. Wieder die gleiche Frau, wieder sehr nett, wieder wissen wir nicht wirklich weiter. Fortbildungen werden nicht genehmigt, es gibt ja per se Stellen. Körperliche Leiden gibt es keine, die eine Umschulung etc. unterstützten. Psychische Leiden sind zumindest nicht attestiert und damit brauchen wir jetzt auch nicht mehr anfangen.
Also. Weitermachen. Ich kann ja nix anderes. Taxifahren oder Callcenter als letzte Möglichkeit, von Alternative ist da ja nicht wirklich zu sprechen.
Jeden Morgen um sieben geht der Wecker. Tagein, tagaus. Mal geht es besser, meistens schlechter. Morgen früh um viertel nach neun dokumentiere ich dann wieder mal meine Bewerbungen, rede 45 Minuten sehr angeregt und nett mit der Frau, dann schauen wir uns betroffen an und merken wieder, dass immer noch keine Stelle vom Himmel gefallen ist.
Dienstag um zehn übrigens Vorstellungsgespräch. Aber das zieht mich auch nicht mehr so richtig hoch. Obwohl es sich wieder mal sehr nett anhört, der Job richtig gut wäre und zudem in meiner Heimatstadt. Wir werden sehen. Zu viele Enttäuschungen. Entschuldigen Sie den mangelnden Elan im Moment. Dienstag ab zehn glaube auch ich wieder, dass ich der beste Buchhalter der Welt bin. Zumindest für mindestens 30 Minuten. Und zur Belohnung werden mir Donnerstag zwei Zähne gezogen.
Mal sehen, was das Highlight der Woche wird...