...aus dem Leben eines nixiskla...
Sonntag, 26. April 2015
Manchmal habe ich ja das Bedürfnis, die Ereignisse der letzten zwölf Monate noch nachzureichen.

Zwölf Monate...

Aber eigentlich hat sich kaum etwas geändert, das ist das Erschreckende. Ich habe immer noch keinen Job. Ich habe mittlerweile seit Juli 2013 341 Bewerbungen geschrieben...^^ Ich hatte von August bis Dezember ein Bewerbercoaching, das die extrem nette und sich extrem einsetzende Frau des entsprechenden Trägers fast noch frustrierter zurückließ als mich selbst.

Zur Freude aller - "Ihnen hat das da doch gut gefallen und etwas anderes sehe ich im Moment auch nicht für Sie." O-Ton Fallmanagerin - sitze ich seit Mitte März direkt im zweiten der zwei möglichen Coachings. Wieder die gleiche Frau, wieder sehr nett, wieder wissen wir nicht wirklich weiter. Fortbildungen werden nicht genehmigt, es gibt ja per se Stellen. Körperliche Leiden gibt es keine, die eine Umschulung etc. unterstützten. Psychische Leiden sind zumindest nicht attestiert und damit brauchen wir jetzt auch nicht mehr anfangen.

Also. Weitermachen. Ich kann ja nix anderes. Taxifahren oder Callcenter als letzte Möglichkeit, von Alternative ist da ja nicht wirklich zu sprechen.

Jeden Morgen um sieben geht der Wecker. Tagein, tagaus. Mal geht es besser, meistens schlechter. Morgen früh um viertel nach neun dokumentiere ich dann wieder mal meine Bewerbungen, rede 45 Minuten sehr angeregt und nett mit der Frau, dann schauen wir uns betroffen an und merken wieder, dass immer noch keine Stelle vom Himmel gefallen ist.

Dienstag um zehn übrigens Vorstellungsgespräch. Aber das zieht mich auch nicht mehr so richtig hoch. Obwohl es sich wieder mal sehr nett anhört, der Job richtig gut wäre und zudem in meiner Heimatstadt. Wir werden sehen. Zu viele Enttäuschungen. Entschuldigen Sie den mangelnden Elan im Moment. Dienstag ab zehn glaube auch ich wieder, dass ich der beste Buchhalter der Welt bin. Zumindest für mindestens 30 Minuten. Und zur Belohnung werden mir Donnerstag zwei Zähne gezogen.

Mal sehen, was das Highlight der Woche wird...



Samstag, 25. April 2015

Link zu einem externen Video Direktlink

Niederländischer Kurzfilm über die Freundschaft, Vertrauen und auch über die Geduld, die man haben muss, wenn man jemanden nicht verlieren will. Kurzer Film, großes Kino.

Externer Link "Cowboys weinen auch" mit Ko Zandvliet, Jonas Smulders und anderen. Bis zum 23.07. in der Externer Link arte Mediathek.



Donnerstag, 19. März 2015
Link zu einem YouTube-Video„Liebe Redaktion von Günther Jauch. Yanis Varoufakis hat unrecht. Ihr habt das Video nicht gefälscht. Ihr habt einfach das Video nur aus dem Zusammenhang gerissen und einen griechischen Politiker am Stinkefinger durchs Studio gezogen. Damit sich Mutti und Vati abends nach dem Tatort noch mal schön aufregen können: ‘Der Ausländer! Raus aus Europa mit dem! Er ist arm und nimmt uns Deutschen das Geld weg. Das gibt’s ja wohl gar nicht. Wir sind hier die Chefs! So!’ Das habt ihr gemacht. Und der Rest ist von uns.“

via allen und jedem




Freitag, 13. März 2015
Schwieriger Tag: warten auf das Ergebnis der Biopsie meines Vaters.

Zwischen lediglich einer Tablette mehr zu den sieben, die es eh schon jeden Morgen gibt, bis zur Chemo: noch ist alles in der Wundertüte drin.



Mittwoch, 28. Januar 2015

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Punkt.