...aus dem Leben eines nixiskla...
Die zweite katastrophale Nacht nacheinander. War es in der Nacht von Freitag auf Samstag wohl einfach die subtropische Temperatur, die mich dann doch üppige drei Stunden schlafen ließ, so waren es gestern mal wieder Sorgen der hausgemachten Art, die mich um den Schlaf brachten.

Erst mit meiner Mutter gestritten. Laut. Am Telefon. Ich mag das auch eigentlich gar nicht wiederholen, wie sie in ihrer arroganten, die ganze Welt abwertenden Art die Musik bezeichnete, die sie vom Mittagsschlaf abhielt. Es ist mir einfach viel zu unangenehm. Ich konnte diesen latenten Rassismus dieses Mal aber nicht einfach wegschlucken, nicht in diesen Zeiten, in denen ich eh die Welt so schlecht verstehe. Sie solle sich diese Scheiße einfach sparen, wenn sie mit mir redete, mich kotze dieser Rassismus einfach nur noch an. Ich sei ungezogen, ja wirklich, das sagt eine 77jährige Frau zu ihrem 47jährigen Sohn. "Ich geb' Dir mal Papa, mit Dir kann man ja nicht mehr normal reden." Ja. Kann sein. Da sie ja bestimmt, was normal ist.

Klassische Pubertätsgespräche, ich weiß. Leider sind wir inhaltlich nie weiter gekommen, dafür fehlt einfach - egal wie alt wir werden - das Verständnis meinerseits. Sie wird es wohl genau so sehen. Wenigstens in unserer Uneinigkeit sind wir uns einig.

Die Nacht damit verbracht, mich zu fragen, warum ich nicht einfach mehr schlucken kann. Warum ich alles offen aussprechen muss, gerade bei Personen, die mir nahe sind. Ich werde irgendwann allein sein. Ganz allein. Ich habe zur Zeit lediglich meine Eltern als Kontaktpersonen. Keine Freunde. Keine guten Bekannten. Alle mit Freude - und meistens immer noch zu Recht - kritisiert und verlassen. Ich habe Recht. Und bin unglücklich. Aber wäre ich anders herum nicht ebenso unglücklich, wenn ich nicht allein, sondern ständig mit diesen Menschen wäre? So eine Nacht ist kurz und nicht immer liegt eine gute Antwort mit in den zerwühlten Laken.


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Sonntage sind immer noch schlimme Tage. Früher war es die Angst, das Erbrechen, das Weinen, dass es morgen wieder DA hin geht. Jetzt ist es die Verzweiflung, dass es morgen nirgendwo hin geht. 430, per heute. Diese Zahl allein ist so unglaublich hoch, dass sie schon allein als Dokument des Scheiterns genügt. Von Juli 2013 bis August 2015 430 Bewerbungen. Ohne die zwei Coachingmaßnahmen August bis Dezember 2014 und März bis Juli 2015 hätte ich es nicht hinbekommen. Frau Chaos - Name dem Erscheinungsbild ihres Schreibtisches angepasst - hat mir den Rücken gestärkt, zur Not in den verlängerten Rücken getreten, wenn die alten Geister der Panik und Angst Oberhand zu gewinnen schienen, und auch einfach nur zugehört, wenn ich wieder mal daneben war. Geändert hat alles leider nichts, aber es ist nicht schlimmer geworden und ich hatte einfach durch den wöchentlichen Termin bei meiner Bewährungshelferin wenigstens die Anmutung von Regelmäßigkeit in meinem Alltag. Sie war nach dem ersten Coaching sehr enttäuscht, bis ich ihr gesagt habe, wie wichtig es für mich war. So eine lange Zeit ohne jeglichen Anflug von längeren depressiven Phasen hatte ich in den letzten Jahren nicht allein hinbekommen.

Morgen früh dann Nachbesprechung bei der schrecklichen Frau vom Kreis. Die, die mich immer mit überschlagender Stimme fragt: "Ja, was machen wir denn jetzt? Was machen wir denn jetzt??" Und ich hatte anfänglich immer gehofft, ich bekäme Antworten und nicht immer noch mehr Fragen, die ich doch auch nicht beantworten kann... Und bis morgen früh überlege ich mir dann auch abschließend, was wir denn jetzt machen...


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Zähne, da war doch noch etwas. Schon nachgefragt hier im Blog und bösartiger Weise von mir irgendwie verdaddelt zu antworten. Also: Alles, was raus musste wegen der weitreichenden Entzündung im Unterkiefer ist raus. Waren tatsächlich insgesamt sechs Zähne, glücklicherweise jeweils die hinteren beiden unten links und rechts und oben links. Dann Mitte Juni ein sozusagen regulärer Termin bei der Poliklinik für Zahnerhaltung, die machen wohl so den normalen Zahnarztkram. Der Arzt dort fragte an, ob ich Interesse habe, an einem Ausbildungkurs für Parodontologie teilzunehmen. Nebenbei nicht nur ein gutes Werk getan, sondern auch etwas Zeit halbwegs sinnvoll verbracht - jawohl, ich habe das jetzt eben wirklich geschrieben -, es gab nur ein Problem: man stellte dann sehr schnell beim ersten Termin fest, dass ich gar keinen wirklich auch nur einigermaßen interessanten Befund im Bereich Paradontologie habe, ergo auch nicht wirklich als Prüfungspatient geeignet bin. Man bot mir dann aber zumindest an, zu stark reduziertem Preis eine professionelle Zahnreinigung und komplette Parodontologieprophylaxe durchführen zu können (EUR 89.- statt EUR 250.-) und da ich ja schon sehr lange nicht beim Zahnarzt war, dachte ich, dass das wohl mal durchaus okay war. Also bekomme ich jetzt all das zum Geburtstag, ach nee, darf ich ja auch nicht in der Höhe, na, egal, Sie wissen, was ich meine, und hatte dann also letztendlich zwei Termine Ende Juli und lächele mittlerweile wie ein Zahnpastamodell. Und besitze und benutze Zahnseide, Interdentalbürsten und habe sogar meine eigentlich heiß geliebte Zahnpasta gewechselt. Also mehr Innovation und Änderung geht in dem Bereich kaum... Jetzt muss ich mir noch nächste Woche wieder einen Termin in der Zahnerhaltung besorgen, da gibt es dann noch eine neue Füllung. So, und dann geht es noch daran, ob und wie und überhaupt Brücken im Mund geschlagen werden sollen, müssen. Und dann ist tatsächlich alles erledigt.




Ich möchte bei dem Punkt mit der Mutter einhaken. Und zwar finde ich es zum einen gut, unterschiedliche Meinungen nicht herunterzuschlucken. Andererseits heißt "eine unterschiedliche Meinung haben" ja nicht, dass man sich voneinander entfernen muss. Ich habe Freunde, mit denen ich mich an denselben Themen immer wieder reibe. Ich habe auch Freunde, mit denen ich bestimmte Themen einvernehmlich ausklammere, weil wir uns genug daran aufgerieben haben, keine Verständigung erzielen aber uns trotzdem mögen. Und ja, es gibt auch ein paar, bei denen ein Streit (bzw. nicht ein einziger, eher: ein immer wieder beackertes Streitthema) zu einem Kontaktabbruch geführt hat. Aber das ist die Ausnahme. Generell finde ich, Meinungsvielfalt gehört bei einer Freundschaft dazu. Und auch Kritik. Natürlich dürfen mir Freunde viel ehr an den Kopf werfen als Fremde, natürlich denke ich über die Kritik von Freunden ernsthaft nach, bei Fremden nicht immer.

Rufen Sie doch den alten Kumpel mal an.

Ich kann in der momentanen Situation einfach nicht ertragen, wenn man mir erzählt, dass einen diese fürchterliche Negermusik vom Mittagsschlaf abgehalten hat. Es gab noch mehr Sprüche in der letzten Zeit, die an meinen Nerven in dieser Beziehung sehr gezerrt haben. Sie ahnen vielleicht, in welche Richtung das geht, machen Sie die Nachrichten an und Sie können es eventuell erahnen. Es schmerzt mich sehr. Ich kann das für mich nicht akzeptieren. Oder noch härter formuliert: wenn ich nicht wirtschaftlich am Tropf hinge, würde ich den Kontakt einfach sein lassen. ...was natürlich nicht geht, sie sind alt und teilweise krank, zumindest kann ich sie nicht hängen lassen mit Einkaufen und Arztbesuchen, gleich, was da gesagt wird. Aber es macht mich zunehmend genau so fertig, wie mich früher fertig gemacht hat, wenn Kollegen wieder mal wie Mistdreck behandelt wurden. Diese Ungerechtigkeit nagt an mir.

Momentan ist meine Betriebstemperatur in jener Causa eher so, dass ich ihm eine knallte, wenn ich ihn irgendwo träffe. Nicht der richtige Zeitpunkt für eine gepflegte Konversation :-/

Geschichte mit der Mutter kann ich nachvollziehen, haben hier wir auch gepflegt immer mal wieder.
Wichtig in so einer Sache ist, hat nun eh schon jemand erwähnt, daß man sich trotz Themen dennoch mögen kann.

Was Ihren Lagerkolleger angeht - vollste Bewunderung, daß Sie noch nicht das Handtuch geschmissen haben. Man braucht auch mal paar Tage Abstand, um da nicht mitzubrennen.

Zum Freundthema kennen Sie meine Meinung. Manchmal ist Wut auch ein guter Motivator, um Kontakt wieder aufzunehmen - aber Sie machen, was da Ihr Bauch sagt.

Generell ist es sehr schwer so ganz ohne Freunde und Kontakt durchs Leben zu wandern. Haben Sie bei diesen Maßnahmen auch die Möglichkeit mal eine psych. Hilfe in Anspruch zu nehmen? Ich mein einfach jemanden, bei dem Sie alles, was so auf Ihnen lastet einfach mal wirklich von Angesicht zu Angesicht erzählen können. Blog ist zwar fein, aber weder Mimik noch Gestik, die unmittelbar da sind.

PS: Zahnsache
Bösartiges Nichtantworten kam bei mir nicht an ; )
Fein, daß da nun wohl soweit alles klar ist.
Ich verweigere Zahnseide nach wie vor - bin gespannt, was mir der nächste Zahnarzt (wenn ich dann ENDLICH mal einen Termin schaffe) dazu sagen wird *seufz*

Ja, das ist ungerecht und ja, es ist gut, dass Sie gegen diese Meinung ansprechen. Aber zwei Punkte dabei: zum einen haben Ihre Eltern Sie offensichtlich zu einem Menschen erzogen, der sich seine eigene Meinung bilden kann. Und zum zweiten ändert sich Ihre Mutter kein Stück, wenn Sie sich zurückziehen. Ob sie sich ändert, wenn Sie immer mal wieder einhaken und dagegen reden, sei dahingestellt, aber in Ihren bisherigen Einträgen erschien sie mir jedenfalls nicht als durchweg bekloppter verachtenswerter Mensch, sie sind eine Familie, die zusammensteht, und da diskutiert man über Dinge, auch mal immer wieder, man knallt nicht vor den Bug und haut dann ab, von "ich muss wirtschaftlich" und "ich muss moralisch" mal ganz abgesehen.

@novemberregen: Nein, sie haben weder meine Schwester noch mich in irgendeiner Form erzogen, sie haben uns einfach machen lassen, was wir wollten. Und da wir keine revolutionären oder auch nur aufsässigen Tendenzen in uns hatten, sind wir ohne größeren Schaden durch die Jugend gegangen. Ohne auch nur irgendwie aufzufallen. Meine Schwester war nach der Mittleren Reife weg. Sofort. Ausbildung in einer anderen Stadt. Status zur Zeit: keinen Kontakt zu meinen Eltern. Seit mehreren Jahren.

Ich selber war noch pflegeleichter, vermutlich dazu etwas begabter. Abitur und Studium, klar. Und so habe ich mich seit 1987 vom Medizinstudium über das Lehramtsstudium über die Lehre über den Kaufmann über den Abteilungsleiter über den Sachbearbeiter zu Hartz IV herabgearbeitet. Das habe aber alles ich gemacht, meist unkommentiert, vermutlich sogar teilweise wohlwollend begleitet, der Junge wird schon wissen, was er tut. Nein. Wusste er meistens leider nicht. Er torkelte und torkelt ja letztendlich immer noch.

Um es noch mal klar zustellen: Ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe, alles allein meine Entscheidung, aber erzogen zu irgendetwas, das haben sie mich nicht. Auch das habe ich allein gemacht, genau wie meinen beruflichen Weg. Zwischen 1999 und 2007 hatte ich übrigens keinen Kontakt zu meinen Eltern. Es war nicht unbedingt die schlimmste Phase meines Lebens.

Meine Mutter knallte uns immer vor den Bug. Deshalb ständige Fluchttendenzen bei allen. Und nun bin ich der Depp, an dem es hängen bleibt...

@sid: Es fällt mir momentan sehr schwer, diesen Charakterzug zu mögen. Es gelingt mir nicht immer.

Er hat mich einfach in dieser beschissenen Situation hängen gelassen. Das ist mein momentaner Stand. Im Kopf und im Bauch.

Ich war und bin es gewohnt, das meiste mit mir auszumachen. Oder eben mit dem Freund. Tja, so ist das. Frau Chaos tat mir gut, weil ich nicht ständig erzählen/aufdrängen musste, sondern es sie interessierte und sie fragte. Auch wenn es wohl eher professionell motiviert war. ;-) Sie sieht mich aber auch nicht in der Nähe des psychologischen Dienstes. Mein Doc auch nicht. Ich glaube ihnen.

Zahnseide ist momentan noch ein grausames Gewürge, bei einigen Zähnen breche ich mir fast noch die Finger, aber das wird schon mit der Zeit. :D

Ich war gestern am Abend ziemlich auf Reserve, bitte legen Sie beide nicht jeden Satz von mir auf die Goldwaage. :-/

Vermutlich haben Sie beide eher Recht als ich. ...aber nicht in allem...

Alles gut bei mir, ich musste dann nur mal schlafen gehen. Ich bin glaube ich auch noch nicht ganz fertig, aber jetzt bin ich auch schon wieder auf dem Sprung, immer husch-husch. ;-)

Seien Sie gnädig. :-/

Momentan ist meine Betriebstemperatur in jener Causa eher so, dass ich ihm eine knallte, wenn ich ihn irgendwo träffe.

Möglicherweise empfindet er Ihnen gegenüber ähnlich. Vielleicht fühlte er sich nach alle dem von Ihnen auch nicht mehr gesehen und weiß nicht mehr, wovon er Ihnen gegenüber noch sprechen kann und darf.

@wajakla
Hier auch alles gut, mußte aber auch noch schauen, daß ich wenigstens 3 Stunden bis zum Wecker im Bett verbringen und Goldwaagen gibts hier aktuell nur in andrer Variation.

Was ich noch zum Freund anmerken hätte wollen, hat nun Frau Arboretum bereits getan.
Ich füge dem nur hinzu - es ist erst wirklich aus, wenns wirklich aus ist und bis dahin - auch wenn mans nicht mehr denkt, lassen sich Freundschaften wiederbeleben.
Aber - das soll Sie aktuell von Nix abhalten und Sie tun mal so weiter, wie Sie für richtig denken. Das kann auch nur jeder Mensch für sich selbst - walking in my shoes will auch gelernt sein und ist so einfach gar nicht.

Ich füge dem nur hinzu - es ist erst wirklich aus, wenns wirklich aus ist und bis dahin - auch wenn mans nicht mehr denkt, lassen sich Freundschaften wiederbeleben.

Yep. Zwischen meiner ältesten Freundin und mir herrschte auch einmal dreieinhalb Jahre Funkstille, bis sie am Silvesterabend plötzlich anrief und alles war wieder ganz normal. Über die alte Sache mussten wir nicht einmal mehr reden. Das funktioniert, weil wir wirklich schon seit Jahrzehnten befreundet sind und es auch nie Missgunst oder so etwas gab. Denn das habe ich auch schon erlebt, jene Frau zählte zudem zu den Energievampiren, entsprechend erleichtert fühlte ich mich im Nachhinein, als der Kontakt abbrach.

So, ich muss jetzt mal die älteste Freundin anrufen, eben bekam ich eine Mail, in der sie darum bat.

Sooo, lieber Herr Wajakla, es gibt absolut nichts zu befürchten. Die Deutungshoheit haben doch sowieso Sie - wir lesen hier nur kleinste Einblicke, wir sind (mit Recht) weder aktuell noch umfassend informiert, das ist keine Basis für Rückschlüsse. Ich sage, Ihre Mutter hat Sie erzogen, batsch, hat sie gar nicht, ich würde sagen, dass der alte Freund so ein Arsch nicht sein kann, sonst wäre Ihnen das in all den Jahren vorher schonmal aufgefallen, batsch, auch das wissen sie natürlich besser als ich. Das ist nicht verärgert gemeint sondern realistisch betrachtet.

Es ist aber auch so, dass Sie nicht nur über die Deutung bestimmen sondern auch über Ihre Prioritäten. Ist es Ihnen wichtiger, nur Leute nach Ihrer Nase um sich zu haben, oder überhaupt jemanden? Das können Sie sich ganz und gar selbst aussuchen, müssen Sie sogar. Und da liegt der Knackpunkt. Sie würden sich, glaube ich, lieber aussuchen, dass die anderen ein bisschen anders wären. Diese Realität steht aber leider nicht zur Verfügung. Wir haben nur diese eine Sorte Mensch, und die ist fehleranfällig. Ja, vielleicht ist das ungerecht, aber das ändert nichts.

...ja, ja, ja...*nösel* *mecker*

Jahaaa!! Ich habe die Botschaft(en) ja verstanden, die Damen!!

"...when shall we three meet again in thunder, lightning, or in rain..." :D

Ich steh ja voll auf Fontanes "Die Brück´ am Tay":
»Wann treffen wir drei wieder zusamm?«
»Um die siebente Stund', am Brückendamm.« usw : )

Ist an Macbeth angelehnt, ich weiß. Hat aber auch einen realen Hintergrund und ich war die Einzige, die diese Balade statt dem Zauberlehrling gelernt hatte. Den hab ich dann vom Zuhören (über 20x) zusätzlich können.
Von daher - Besen Besen seids gewesen - wohl bisserl die Affinität zum Fantasia-Mickey ; )

Eben auch den Fehler gemacht, das Muttertier zu kontaktieren, weil ich seit Tagen nix mehr gehört hab.
Dann kam gleich was von "ich weiß, der heilige Sonntag"; was ich ziemlich unangemessen fand und mir auch herausnahm, daß man den Unterton gerne lassen und das schlichtweg respektieren kann. (Bin ja nicht in Pension und hatten jetzt zwei Arbeitstage von 8h-17h+ durchgehend, in denen ich nicht einmal 10min Pause hatte. Essen in 4 min inhaliert, nicht mal einen Liter Wasser getrunken, weil a. keine Zeit, b. für Toilette schon überhaupt nicht...)
Da wäre kein Unterton, man würde da eh respektieren. Das hört sich für mich aber nicht so an, man könnt ja auch sagen "ich weiß, daß Dir der Tag wichtig ist" und fertig.
Das waren wir dann auch...

Aktuell schwingt da immer so eine latente Aggressivität und Boshaftigkeit mit, es kotzt mich ein wenig an.
Beim letzten Telefonat hat das Muttertier der Schwägerin einfach Sachen (in einer Art & Weise) unterstellt, in sowas will ich weder reingezogen werden, noch mich mit diesem ** belasten.
Jetzt langsam wird das Muttertier wirklich zu so einer bösen Alten. Mir gefällt das ganz und gar nicht : (

Ach - und rassistisch sind wir nicht (bloß ich bekomm das immer gewischt), aber Asiaten sind prinzipiell Schlitzaugen usw... Ich finde diesen versteckten Rassissmus viel krasser, statt wenn jemand ehrlich sagt, daß es ihm manchmal zu viel an was auch immer wird. Egal... lassen wir das.
Ich wollte Ihnen nur sagen - älterwerdenede Mütter + Kommunikation - ich verstehe das sehr gut.

Hier der Plan: aktuell wieder großzügige Pause einlegen.
(Mich anraunzen, weil Puter noch immer was nicht paßt, statt einfach den Putermenschen direkt zu kontaktieren *kotz* und auch ICH hab es verdient, nach alle den Wochen mal 10 Tage NICHT darin involviert zu werden. Egal, ich komm grad zu spät zur Arbeit ; )

Tja, kommt mir irgendwie bekannt vor. Großzügigere Pause ist irgendwie nicht drin bei mir. Nach einer kompletten Woche - die wir uns dann nur nicht sehen wohlgemerkt, mein Pa ruft ja gegen zehn morgens und gegen sieben abends jeden Tag an - habe ich schon ein schlechtes Gewissen. Weil dann meine Ma einkaufen muss, per se kein Problem, aber sie lässt halt meinen Pa nicht mehr gern allein. Okay, wenn ich dann da bin zum gemeinsamen Einkaufen, lassen wir natürlich meinen Pa auch alleine, also ist die Situation praktisch identisch, aber...^^