...aus dem Leben eines nixiskla...
Ein Blick in meinen Briefkasten heute morgen kündigte bereits an, was ein Blick auf mein Konto heute Mittag bestätigte: eine Sorge bin ich los.

Seltsam, wie gut man sich fühlt. Hat sich ja nichts geändert. Existenzsicherung und keinen Job. Also eigentlich albern, dass dabei Glückshormone ausgeschüttet werden. Komisches Ding.

Ich bin mir momentan sehr sicher, dass ich meinen erlernten Job nicht mehr fortführen kann. Bis Ende Juli werde ich es noch probieren mit aller Kraft. Danach werde ich irgendeinen Job suchen. Wichtigstes Kriterium: ernährt mich. Warum gerade Juli? ALG II ist für sechs Monate bewilligt, danach wird gekürzt, weil die Wohnung zu groß ist. Ich will und werde diese Wohnung nicht aufgeben. Also habe ich ab Juli (Halbzeit) drei Monate Zeit, um mich neu zu orientieren. Oder einen Taxischein zu machen. Oder als Drogenkurier für die Strecke Bagdad-Berlin anzuheuern. Oder in Heimarbeit Kugelschreiber zusammenzubauen. Egal, ich werde diese Wohnung nicht aufgeben.

Fühle mich gerade gut. Komisches Gefühl.




Hach ich freu mich für Sie!!! Und der Rest wird auch noch!!

Als Drogenkurier müßten Sie nur hier zwischen 4 Schnellbahnstationen täglich ein paar Stunden pendeln...

...und Wien ist auch viel näher als Bagdad...^^