Manchmal wünschte man sich als Leser ja einfach die guten, alten Zeiten zurück. Die Zeiten zum Beispiel, als noch ein anderer Kollege auch mal über den Artikel sah. Oder gar die Zeiten, als es noch Lektoren gab. Und nicht einfach alles online in die Tastatur und damit in die Welt geblasen wurde.
Die FAZ schreibt heute über einen Banker, der nach seiner Kündigung einen Würstchenstand im Frankfurter Bankenviertel eröffnet hat. So weit, so gut, das ist zwar nicht neu und konnte schon diverse Male gelesen, respektive gesehen werden, neu ist dagegen der Service der FAZ, direkt unter dem Artikel gleich die Telefonnummer und sogar die Handynummer des Mannes zu veröffentlichen. Das ist sehr praktisch, sollten Sie zufällig in Frankfurt/M. sein, könnten Sie eben kurz eine SMS mit Ihrer Bestellung senden.
Die Überschrift "* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt." läßt allerdings vermuten, dass das dann wohl doch kein Service ist.
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Die FAZ schreibt heute über einen Banker, der nach seiner Kündigung einen Würstchenstand im Frankfurter Bankenviertel eröffnet hat. So weit, so gut, das ist zwar nicht neu und konnte schon diverse Male gelesen, respektive gesehen werden, neu ist dagegen der Service der FAZ, direkt unter dem Artikel gleich die Telefonnummer und sogar die Handynummer des Mannes zu veröffentlichen. Das ist sehr praktisch, sollten Sie zufällig in Frankfurt/M. sein, könnten Sie eben kurz eine SMS mit Ihrer Bestellung senden.
Die Überschrift "* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt." läßt allerdings vermuten, dass das dann wohl doch kein Service ist.
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Tja, da hat ein FAZke nicht aufgepasst beim Copy & Paste des dpa-Textes.
arboretum,
Dienstag, 27. August 2013, 14:18
Mittlerweile hat es die FAZ dann auch klammheimlich entfernt.
wajakla,
Dienstag, 27. August 2013, 17:51